In den letzten Wochen hatten wir teilweise hochsommerliches Wetter mit extremen Temperaturen. Mittlerweile freuen sich alle, wenn zwischendurch mal etwas Regen fällt. Der Klimawandel ist längst angekommen und lässt für die nächsten Jahre nichts Gutes erwarten. Auch unsere Pferde wissen es zu schätzen, eine erfrischende Dusche zu bekommen. Die Steigerung ist natürlich ein kühles Bad – und das Wissen über einen Badeweiher, bei dem Reiter, Pferd und Hund auch legal reindürfen. In Brenda’s Heimat bei Edelstetten fand sich ein solches Gewässer ☺☺ Und so packten Reitlehrerin Brenda, Vanessa und Berit ihre Badekleidung ein. Es wird berichtet, dass Brentino und der schwarze Friese “Beau” samt Reiterinnen zunächst vorsichtig das Ufer besichtigten, einmal drin im Wasser aber eine Riesenfreude und tolle Abwechslung hatten. Brentino fiel durch freudiges Plantschen auf. Die Reiterinnen gönnten den Pferden ein ausgiebiges Bad und stellten fest, dass beim Reiten ohne Sattel die Pferdehaare ihren Besitzer gewechselt haben ☺☺ Das tolle Erlebnis hat Lissy in schönen Bildern für uns festgehalten.
Memmingen um 1630 – Wallenstein präsentiert sein Heer und sein Gefolge den Zuschauern in der Stadt. Der Umzug ist mit ca. 4.500 Mitwirkenden, etwa 300 Pferden und über 40 Wagen bis ins Detail historisch authentisch. Wallenstein, sein Hofstaat und Bedienstete sowie seine Gäste, der dänische Prinz Ulrich mit dessen höfischer Gesellschaft werden begleitet von verschiedenen Gruppen als Tross. Kürisser, die schwere Reiterei, Pikeniere, die Infanterie, Musketiere, Artillerie und die Magyaren bilden unter anderen das Aufgebot Wallensteins. Zudem wurde in damaliger Zeit ein Heer von vielem Gesindel begleitet. Bettler, Gaukler und Huren, aber auch rechtschaffene Marketender (fahrendes Händlervolk) erhofften sich einen Verdienst im Schatten der Krieger und Höflinge und belebten den Alltag ( Quelle: Fischertagsverein e.V.)
Mehr als 15000 Zuschauer verfolgten den gestrigen Einzug Wallensteins durch die Memminger Innenstadt. Mit dabei waren einige Reiterinnen und ein Reiter unserer Stallgemeinschaft aus Buxheim und des Reitvereins. Sie gehörten entweder zur Leibgarde des Feldherrn oder zu den berittenen Kommissaren. Insbesondere die Pferde verleihten dem Umzug einen sehr authentischen Charakter. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen zollen wir den Reiterinnen und Reitern großen Respekt, die mit ihren Pferden im Schritt sicher durch die Stadt ritten. Neuauflage am kommenden Sonntag zum Auszug aus der Stadt. Auf den folgenden Bildern werdet ihr einige der Protagonisten/innen (!!!) trotz Verkleidung sofort erkennen ☺☺☺
mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung / Foto: Martina Diemand
Gestern am frühen Nachmittag bestimmten eine blumengeschmückte Kutsche und 12 Reiterinnen und Reiter sowie ein Pony namens Bello das Ortsbild von Buxheim. Der Anlass war ein ganz besonderer und auch sehr erfreulicher: Kutscher Toni Mang aus Hauerz fuhr in der Lerchenstraße vor und holte die Braut Rebecca und ihre Eltern Evi und Melchior ab. Die Fahrt ging vorbei am Sportplatz und dort stieß als Begleitung unsere berittene Abordnung aus dem Reitstall dazu. Die Freude war Rebecca sichtlich anzumerken und auch die Reitersleute hatten großen Gefallen an ihrer ehrenvollen Aufgabe.
Rebecca ist immerhin seit 20 Jahren Mitglied im Buxheimer Reitverein und so war es ein kleiner Beitrag unserer Stallgemeinschaft, Rebecca und ihrem Thomas einen gelungenen Hochzeitstag zu bescheren.
Evi, Rebecca und Melchior
Viele Buxheimer und die Hochzeitsgäste konnten sich am Anblick der Kutsche, der strahlenden Braut und der Reiterinnen und Reiter erfreuen. Nach einer gemütlichen Fahrt war schließlich der Parkplatz am Seegarten erreicht, wo Thomas und eine große Hochzeitsgesellschaft bereits sehnsüchtig warteten. Melchior geleitete seine Tochter gemessenen Schrittes zum Bräutigam. Jetzt konnte die Feier bei strahlendem Sonnenschein und einer tollen Location beginnen. Die Feier dauerte bis weit in die Nacht hinein…..
Fotos: Werner und Lissy (5)
Viel Glück ☺☺☺
Ein großes Dankeschön an alle Reiterinnen und Reiter, die gestern ihr Pferd gesattelt haben. Stallgemeinschaft und Reitverein haben Rebecca und Thomas eine Riesenfreude bereitet. Auch die Gemeinde Buxheim wird voll des Lobes sein: die Vierbeiner hinterließen im Ortsbereich einige Häufchen mit Pferdeäpfeln. Bereits nach einer Stunde war durch zwei verdiente Vereinsmitglieder alles beseitigt☺☺☺.
Ingrid und Heinz sind seit Anfang Juni neue Einsteller im Reitstall Epple. Wir heißen sie ganz herzlich willkommen. Das neue Pferd im Stall ist CLEON, ein 19-jähriger Holsteiner Wallach mit einem Stockmaß von 1,97 m (!) Somit ist er unzweifelhaft das größte Pferd in unserem Reitstall. In jüngeren Jahren war Cleon ein S – Springpferd, er hasst Pferdedecken und achtet streng darauf, dass seine Besitzer die Futtermischung richtig bereitstellen. Ansonsten ist er ein sehr verträgliches Pferd und hat sich offensichtlich bereits gut eingelebt.
Pferdebesitzer lieben Hunde und so kommen wir auf Max zu sprechen. Streng genommen ist er ein Adeliger, denn sein richtiger Name ist “Maximilian von Himmelkron” ☺ Max ist eine deutsche Dogge, ist 5 Jahre alt und wiegt 72 Kilo. Mit einer Größe von 88 cm ist er damit auch der größte Hund in unserem Stall. Die Dogge wird als freundlicher, ruhiger und anlehnungsbedürftiger Vierbeiner beschrieben und dies trifft auf den Max auch alles zu. Seine täglichen Futterrationen dürften beachtlich sein, allerdings hat er dank ausreichend Bewegung eine sehr sportliche Figur. Wir freuen uns auf weitere Begegnungen mit Ingrid und Heinz samt Cleon und Max.
Sommerzeit – Urlaubszeit ! Und es gibt für viele auch einiges nachzuholen. Die Reiselust zieht derzeit auch viele Pferdefreunde in fremde Gefilde. Die Urlaubszeit ist dann eine Zeit ohne Reitstall und Pferde, die gut versorgt zu Hause bleiben. Wenn allerdings am Urlaubsort Pferde für einen Ausritt zur Verfügung stehen, kann man ja mal für ein paar Stunden eine Ausnahme machen. Jessy Zeller zum Beispiel konnte es beim Urlaub in Ägypten nicht lassen und dabei entstand ein tolles Foto. Mancher hat schon beim Aufsteigen auf ein Ross leichte Probleme, anderen kann es nicht hoch genug sein. Offenkundig handelte es sich um sehr brave Vollblut-Araber, jedenfalls machen Jessy und die zwei Vierbeiner eine blendende Figur ☺☺☺
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